Freitag, 27. Juli 2012

KiKi-Grillen zum "Saisonabschluss"

Am Mittwoch, den 25. Juli 2012, war der letzte Schuljahr. Jetzt sind Ferien. Und in dieser Zeit hat nicht nur die Schule geschlossen, auch die Kindergottesdienste machen bis Ferienende eine Pause. Grund genug, die "Saison" mit einem gemütlichen Grillabend für die Familien des KiKi-Teams im Garten des Kindergartens in der Werderstraße ausklingen zu lassen.
  


Übrigens: So ganz stimmt das mit den "Ferien" fürs KiKi-Team dann doch nicht. Auch wenn die Kindergottesdienste ruhen, vom 7. auf dem 8. September findet ja noch die Kirchenübernachtung statt. Und auch die will vorbereitet sein. 
Wie immer sind neue Helferinnen und Helfer herzlich willkommen! (Zuerst beim Helfen, dann beim Grillen.)


Auch die Kinder genossen die Grillfeier, wenngleich es sie nicht allzu lange (bzw. gar nicht) an den Tischen hielt.
Eine Wasserschlacht jagte die nächste. Auch unser Gartenschlauch musste "dran glauben".


Das Foto rechts zeigt eine der wenigen "Ruhephasen".

Dienstag, 24. Juli 2012

Von Gaben, Schätzen und Talenten

Am Samstag, den 15. Juni 2013, findet in Heddesheim das Kinder-Kirche-Fest (KiKiFe) statt. Dabei handelt es sich um Kooperationsveranstaltung zwischen der Evangelischen Bezirksjugend, den örtlichen Grundschulen und der KinderKirche Heddesheim.
„Von Gaben, Schätzen und Talenten“ lautet der Titel. Leitmotiv ist das „Gleichnis von den anvertrauten Talenten“, das auf die Erkenntnis zielt, dass jeder Mensch von Gott einen Schatz in Form von Gaben und Begabungen (sprich: „Talenten“) mit auf den Weg bekommen hat. Und diesen Schatz soll er nicht vergraben, sondern mit und für andere zur Entfaltung bringen.
Und genau das wollen wir tun: Auf dem KiKiFe wollen wir Kindern ab dem Grundschulalter die Gelegenheit geben, in Workshops und in Wettkämpfen, an Spielständen und an kreativen Stationen ihre „Talente“ einzusetzen. Wobei wir den Begriff deutlich weiter verstehen, als das in einschlägig bekannten „Talentshows“ der Fall ist, wo nur die besondere Leistung zählt, die den einen vor dem anderen auszeichnet. Nach unserem Verständnis sind zum Beispiel Einfühlungsvermögen, Lebensfreude und Humor nicht minder zu achtenden „Talente“.
Ort der Veranstaltung soll die Keplerschule sein. Ursprünglich war zwar die Hans-Thoma-Schule aufgrund der zentralen Lage im Gespräch, doch mit Blick auf den Werkraum, die größerer Sporthalle, die Aula, die überdachten Außenfläche und die Nähe zum Erholungsgebiet um den Badesee bietet die Keplerschule eine deutlich bessere Infrastruktur (zumal wir gerne eine Rallye anbieten würden und mit einem coolen Konzert schließen wollen). Beginn der Veranstaltung soll um 14.00 Uhr sein, das Ende um 18.00 Uhr.

Wer der Grundschule bereits entwachsen ist, aber dennoch daran interessiert ist, seine Talente gewinnbringend einzusetzen, ist übrigens herzlich im Planungsteam willkommen!!! In diesem Fall bitte an Pfr. Rafflewski wenden (Tel. 42421) oder einfach zum nächsten Planungstreffen kommen, das am 17. September 2012, um 19.00 Uhr im Untergeschoss des Kindergartens in der Johann-Philipp-Allmang-Straße statt findet.

Kleine Bläser, großes Blech

Unter dem Motto "Kleine Bläser, großes Blech" gibt der evangelische Posaunenchor im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Heddesheim am Freitag, 17. August, um 15.00 Uhr, einen Schnupperkurs im Georg-Friedrich-Schlatter-Haus, Beindstraße 3. Hierzu herzlich eingeladen sind alle Ferienkinder und auch interessierte Erwachsene.


Voranmeldung bitte bei Frau Ute Hisge-Rojek,
unter Tel. 06203 - 77628.


K.K.

Sonntag, 22. Juli 2012

Unsere neue Lehrvikarin


Mit diesem Monat endet die Ausbildungszeit von unserem Lehrvikar Micha Willunat. Mit der Jungschar hat er eine neue Gruppe ins Leben gerufen, wofür wir sehr dankbar sind! Für seinen weiteren Weg wünschen wir ihm und seiner Familie alles Gute und Gottes Segen!
Auch der neuen Lehrvikarin, Corinna Seeberger, die im September ihr Lehrvikariat in unserer Kirchengemeinde beginnt, liegt die Kinder- und Jugendarbeit am Herzen. Wir freuen uns auf die ersten Begegnungen! 
  
Es folgt eine Selbstvorstellung, die Corinna Seeberger für´s "Scharnier" geschrieben hat:



Liebe Heddesheimer und Heddesheimerinnen,
ab 01. September 2012 werde ich als neue Lehrvikarin bei Herrn Pfarrer Rafflewski in Ihrer Gemeinde aktiv werden. Grund genug mich im Scharnier ein wenig ausführlicher vorzustellen:
Mein Name ist Corinna Elisabeth Seeberger. Ich bin 29 Jahre alt und komme ursprünglich aus Bayern, genauer gesagt aus Erlangen. Und das wiederum liegt, wenn man es ganz genau nehmen will eigentlich gar nicht in Bayern, sondern in Franken. Falls sich der oder die eine unter Ihnen im Laufe der Zeit wundern sollte, warum ich meine Herkunft nicht sogleich durch ein rollendes 'r' zu erkennen gebe, dem sei verraten, dass meine Eltern aus Norddeutschland kommen, und ich daher nahezu dialektfrei erzogen wurde. Das gleiche Schicksal teilte auch meine zwei Jahre ältere Schwester, die einen ganz anderen Weg eingeschlagen hat als ich, denn sie arbeitet als Mathe- und Physiklehrerin an einer Realschule in Oberbayern. Mein bisheriger Weg war dagegen über weite Strecken hinweg nicht ganz geradlinig verlaufen.
2002 legte ich das Abitur ab und fing im Anschluss daran nicht etwa sogleich an Theologie zu studieren, sondern unternahm zunächst einen Ausflug in die Welt der klassischen Musik. Zwei Jahre besuchte ich die Berufsfachschule für Musik in Dinkelsbühl und absolvierte dort meine Ausbildung zur Laienchor- und Ensembleleiterin mit dem Hauptfach Gesang. Meinem Traum von der großen Bühne und einer Karriere als Opernsängerin war ich in dieser Zeit leider nicht näher gekommen. Stattdessen besann ich mich eines Besseren und fasste den schon lang gehegten Entschluss Theologie zu studieren, um einmal Pfarrerin zu werden. Gesagt getan: Ich kehrte nach Erlangen zurück und schrieb mich an der dortigen Universität für den Studiengang Theologie auf Pfarramt ein. In Erlangen hielt es mich aber nicht lang, und da man Reisende bekanntlich nicht aufhalten sollte, zog ich weiter nach Leipzig. Hier machte ich zwei Jahre Halt und ging auf Entdeckungsreise in den neuen Bundesländern, lernte dabei viel über die deutsch-deutsche Vergangenheit, kam in Kontakt mit interessanten Menschen, die andere Dialekte sprachen und eine andere Mentalität und Frömmigkeit hatten. All dies prägte mich nachhaltig und positiv, konnte mich aber dennoch nicht davon abhalten meine Reise fortzusetzen. Das nächste Ziel, das ich ansteuerte, hieß Mons. Eine mittelgroße Stadt im französisch sprachigen Teil Belgiens. Ich hatte mich für ein Jahr von der Uni beurlauben lassen, um über die evangelischen Freiwilligen Dienste ein so genanntes Diakonisches Jahr im Ausland zu leisten. Ich arbeitete dort als Freiwillige in einem sozialen Zentrum, das eine Mischung aus Secondhandladen, Sozialkaufhaus, die Tafel und Beratungsstelle für Menschen ohne Arbeit und politische Flüchtlinge darstellte. Die Erfahrungen, die ich dort sammeln durfte, waren teilweise sehr hart und ernüchternd, aber in erster Linie sehr lehrreich und wichtig für mich v.a. was den Umgang mit Menschen unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft anbelangt. Am meisten beeindruckte hatte mich aber während dieser Zeit die Offenheit und Gastfreundschaft, mit der ich überall empfangen wurde, und die Herzlichkeit, die mir entgegengebracht wurde. Nach 10 Monaten war es aber wieder an der Zeit für mich die Zelte abzubrechen und nach Deutschland zurückzukehren. Die Wahl für meinen neuen Studienort fiel schließlich auf Heidelberg. Hier hat es mich bisher am längsten gehalten, was wohl darauf zurück zu führen sein mag, dass ich mein Herz sowohl in als auch an Heidelberg verloren habe. In Heidelberg selbst habe ich mich neben der Universität wieder der aktiven Gemeindearbeit zugewandt und neben der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vor allem verschiedene Andachts- und Gottesdienstformen in kleinem Kreis zusammen mit anderen Studierenden ausprobiert. Während meiner Examenszeit mussten leider sowohl meine musikalischen Projekte als auch mein gemeindliches Engagement auf Eis gelegt werden. Ich freue mich daher umso mehr auf den Beginn meines Vikariats und den damit verbundenen Wiedereinstieg in das aktive Gemeindeleben und hoffe mich in den vielfältigsten Bereichen positiv einbringen zu können und hier als einer weiteren Station auf meiner Reise viel lernen und erleben zu können.

Eine "Missionarin auf Zeit"

Auf dem Weg nach Tansania

Es gibt viele Wege, als Christin oder Christ in dieser Welt zu leben und zu wirken. Isabell Erens, eine ehemalige Konfirmandin unserer Gemeinde, hat sich nach der Schule für einen ganz besonders weiten und mutigen Weg entschieden, den sie mit dem folgenden Bericht vorstellen möchte:

Hallo, mein Name ist Isabells Erens und ich möchte Euch über mein bevorstehendes Jahr in Afrika berichten. Es ist nämlich bald soweit, am 4. September diesen Jahres fliege ich nach Tansania in Ostafrika. Dort werde ich ein Jahr als MaZlerin in einer Zweigstelle einer Ordensgemeinschaft leben und arbeiten.
MaZ bedeutet „Missionar auf Zeit“. Das MaZ-Programm wird von mehreren Orden getragen, die Freiwillige in die ganze Welt, aber vor allem Afrika und Lateinamerika entsenden, um vor Ort mit den Menschen mitzuleben, mitzuarbeiten und mitzubeten.
Bei diesem Programm geht es nicht darum, missionarisch tätig zu werden, sondern durch aktives Mitleben Brücken zwischen Menschen verschiedener Kulturen und zwischen Arm und Reich zu bauen. MaZler können sich in die unterschiedlichsten Projekte einbringen.

Ich werde in Tansania in der Nähe von Poli Singisi an einer Hauswirtschaftsschule für Mädchen Englisch unterrichten. Diese Mädchen sind zwischen 14-18 Jahren, kommen aus den einfachsten Verhältnissen und gehören den unterschiedlichsten Religionen an. Sie leben dort in einer Art Internat und müssen sich durch Eigenanbau selbst mitversorgen. Die Schule bietet die einzige Möglichkeit für sie, einen Beruf zu erlernen und in Arbeit zu kommen. Da die Abschlussprüfungen in Englisch sein werden, erhalten sie Englischunterricht, der ihnen außerdem die Möglichkeit gibt, an einer weiterführenden Schule angenommen zu werden.

Warum ich mich nach meinem Abitur für ein so „exotisches“ FSJ entschieden habe, ist relativ einfach zu erklären: Es reizt mich unglaublich, Menschen anderer Kulturen auf einem anderen Kontinent kennen zu lernen und von ihnen zu lernen. Besonders Afrika in dieser Weise erleben zu dürfen, ist für mich eine Herzensangelegenheit.
In dieser Hinsicht haben mich auch Gespräche und Berichte ehemaliger MaZler weiter bestärkt und haben zudem gezeigt, dass es ein Geben und Nehmen ist. Ich versuche mich dort mit viel Engagement einbringen, aber genauso werde ich viele wichtige und positive Erfahrungen für mich selbst mitnehmen. Natürlich ist mir bewusst, dass ich während der Zeit in Afrika ohne Zweifel an meine Grenzen stoßen werde. In schwierigen Situationen, die sicher kommen werden, wird mir der Rückhalt meiner Familie, Freunde, Bekannte aber auch hoffentlich meiner Gemeinde sehr helfen.

Ich freue mich über jeden der sich für mein Vorhaben interessiert und oder mich gerne unterstützen möchte.

Isabell Erens

Beim Pfarrgartenfest wurde Isabell Erens von unserer Gemeinde verabschiedet und mit Gottes Segen entsendet. Bei dieser Gelegenheit überreichte ihr Herr Karl-Heinz Metzger für den Rotary-Club Schriesheim-Lobdengau eine Spende in 500 €. Bei der anschließenden Kollekte zugunsten ihres Einsatzes kamen noch einmal fast 400 € zusammen. Da Isabell Erens ihre Einsatzstelle jedoch mit 2000 € über einen Freundeskreis selbst finanzieren muss, ist sie für jede weitere Unterstützung dankbar. Wer Ihr eine Spende zukommen lassen möchte oder Aufnahme in ihren E-Mail-Verteiler wünscht, um aus erster Hand von ihren Erlebnissen zu erfahren, wende sich bitte an Pfr. Dierk Rafflewski (Tel. 06203 42421).

Montag, 16. Juli 2012

Kirchenübernachtung 2012

Zum vierten Mal lädt die KinderKirche in den Sommerferien zu einer Kirchenübernachtung, die von einem bunten Programm mit Spielen, Wettkämpfen, Geschichten und Liedern gerahmt sein wird. Dabei wird es – nicht ausschließlich aber auch – um die Geschichte, Gestalt und Bedeutung unserer Kirche gehen, die in diesem Jahr ihren 140. „Geburtstag“ feiert. Und da wollen wir natürlich mitfeiern!
Los geht`s am Feitag, den 7. September 2012, um 16.00 Uhr in der Kirche. Das Ende am Samstag, den 8. September 2012, ist für 11.00 Uhr anvisiert.

Die Teilnahmegebühr beträgt wie im letzten Jahr 5 Euro. Darin enthalten sind Abendessen (bei gutem Wetter wollen wir im Grünen grillen), Frühstück, Getränke und Materialkosten. Veranstalter ist das KinderKirchen-Team der Evangelischen Kirche Heddesheim. Teilnehmen können alle Kinder im Grundschulalter (Schulbesuch vorausgesetzt) unabhängig von Konfessions- oder Kirchenzugehörigkeit.

Bei Fragen oder Mitarbeitsinteresse wenden Sie sich bitte an Pfr. Rafflewski (Tel.: 06203 42421)

Hier das Wichtigste in aller Kürze:

Kinderkirchenübernachtung
Für wen?      Grundschulkinder (die bereits die Schule besuchen)
Wo?               Evangelische Kirche Heddesheim
Kosten?       5 Euro
Beginn?       Freitag, 7. September 2012, 16.00 Uhr
Ende?           Samstag, 8. September 2012, 11.00 Uhr
Anmeldebögen? liegen in der Kirche aus und sind im Sekretariat (Beindstr. 6)
                        erhältlich. Anmeldeschluss ist Freitag, der 31. August 2012.

Mittwoch, 4. Juli 2012

Planungstreffen KiKiFe 2013 am 23. Juli 2012

Das nächste Planungstreffen für das KiKiFe 2013 findet am 23. Juli 2012, von 18.00 bis 19.30 Uhr im Untergeschoss des Kindergartens "Werderstraße" in der Johann-Philipp-Allmangstraße 2 statt (Straßenansicht bitte HIER klicken). Alle Interessierten (auch Neueinsteiger) sind herzlich willkommen!