Mittwoch, 27. Dezember 2017

Erste Fotos von der Aufführung

Mit einer reinen Spielzeit von über 65 Minuten war "Martin Luther und die gute neue Mär" unser bislang längstes Musical mit dem größten Aufwand an Kostümen und "Effekten" (Hörspielsequenzen, Gewitter, Flugblätter ...). 
Wunderbar wie alles Hand in Hand ging! Fantastisch, wie viele Besucherinnen und Besucher an den zwei Aufführungstagen gekommen waren (2x "volles Haus", also geschätzt über 1000 Personen)! Und einfach nur großartig, wie die Resonanz ausfiel! Trotz der Länge ist es "ohne Längen" gewesen, kurzweilig, bunt - für viele das Highlight unserer bisherigen Musicalarbeit. 
Der "Mannheimer Morgen" hat in seiner ersten Ausgabe nach den Feiertagen einen großen Artikel als Aufmacher des Regionalteils dem Musical gewidmet. Der Artikel kann HIER aufgerufen werden.
Und auch an dieser Stelle gibt´s ein paar Fotos von der ersten Aufführung am 23. Dezember 2017, die Dieter Kolb dankenswerter Weise für den Blog zur Verfügung stellt (Bilder zum Vergrößern anklicken):

"Full house" - bereits bei der ersten Aufführung.

Der "Chor der Ängste" nimmt Aufstellung.

Bei Luthers in Mansfels kommen Nikolaus und Knecht Ruprecht zu Besuch. Die Geschwister freut´s, Martin versteckt sich lieber unter dem Tisch.

Trinkfreudige Studenten wollen Martin zur Einkehr in Stotternheim überreden. Doch der will sich nicht vom Studieren abhalten lassen und läuft geradewegs in das aufziehende Gewitter.

Martin als Mönch bei den Augustinereremiten.

Studenten haben die 95 Thesen bei Johannes Guttenberg drucken lassen und werfen sie als Flugblätter von der Empore.

Der Reichstag zu Worms: Gegner ("Martin ist ein Scharlatan") und Anhänger von Martin Luther ("Martin ist ein Glaubensheld") stoßen aufeinander.

Jetzt wird´s ernst! Kaiser Karl V eröffnet das Verhör.

Luther hat die Angst besiegt. Die Reformation war nicht zu stoppen. Im "schwarzen Kloster" zu Wittenberg feiert er mit seiner Familie Weihnachten und präsentiert sein Lied: "Vom Himmel hoch da komm ich her". Ab heute bringt das Christkind und nicht mehr der Nikolaus die Geschenke.

Foto rechts: Jessica Hornig ("Jester´s garden"), die nicht nur zusammen mit Henning Scharf die meisten Lieder komponierte, sonder auch noch als Bänkelsängerinnen durch die Szenen führte.

Sonntag, 24. Dezember 2017

DANKE!!!

Herzlichen Dank an alle, die unsere Musicalarbeit in diesem Jahr unterstützt haben! Im nachfolgenden "Abspann" stehen Namen der Beteiligten - ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Es ist schwer, den Überblick zu wahren! Wer fehlt, gebe mir kurz Bescheid und nehme es bitte nicht allzu krumm! Korrektur erfolgt umgehend!

Darsteller / Darstellerinnen

Amelie, Annalena, Arthur,
Bianca, Carolina, Charlotte,
Christian, Denise, Dierk,
Elias, Ella, Emily G.,  
Emily R., Emma, Fabian,
Finley, Kai, Irmi,
Jan, Julia, Julius,
Jumana, Kim, Kira,
Lara, Laura, Leandra,
Lena, Leila, Lilia,
Luana, Mariam, Marla,
Matilda, Maxim, Maximilian,
Melanie, Melissa, Mia,
Mira, Nelly, Niklas,
Nina, Noah, Paulina,
Philipp, Ronja, Sarah,
Sebastian, Shayenne, Simon,
Sina, Susanne, Svenja

Team (Proben / Bühnenbilder / Bühnenbau / Kostüme …)

H. Becht, J. Benke, N. Ellenberger,
I. Ellenberger, C. Flößer, P. Galich-Papendick,
S. Gerschtenzweig, J. Hornig, O. Klosa,
M. Kuenzer, S. Megrelishvili,  R. Moderegger,
S. Olbrich, L. Papendick,  S. Papendick,
B. Rafflewski, D. Rafflewski, B. Rotter,
D. Rotter, H. Scharf, G. Schick,
C. Schick, S. Schick, U. Schick,
U. Schiele, C. Stein, S. Wagner,
D. Wieczorek, L. Wiedemuth, B. Würz,
M. Tackmann

Proben-CD

J. Hornig (Gesang & Ukulele), S. Heinz (Keyboard & Orgel),
H. Scharf (Gesang & Keyboard), F. Schuster (Rap & Keybaoard)

Technik (Ton & Licht)

J. Denig (Ton/Licht), C. Gaber (Ton/Licht)

DVD

R. Gerstner

Öffentlichkeitsarbeit (Flyer, Plakate, Anzeigen …)

E. Kippenhan, D. Rafflewski

Musiker (Aufführungen):

J. Hornig (Ukulele), H. Scharf (Keyboard),
S. Heinz (Orgel), J. Rafflewski (Cajon)

Kompositionen:

J. Hornig, H. Scharf
additional: M. Luther, F. Schuster,

Story & Texte

D. Rafflewski

Montag, 18. Dezember 2017

Hinter den Kulissen

Die Proben für das Musical nehmen viel Zeit in Anspruch. Doch die meiste Arbeit geschieht "hinter den Kulissen" - angefangen vom Texten und Komponieren über die Produktion von Proben-CDs und Textbüchern, den Bühnen- und Kulissenbau bis zum letzten Feinschliff bei den Requisiten. Hier ein paar Schnappschüsse von B. Würz von den letzten Vorbereitungen:

Bild links: Eines von 5 Bühnenbildern, das zu jeder Szene Ort und Zeit benennt, damit die Zuschauer der komplexen Handlung besser folgen können.









Bilder unten links: Der Thron von Kaiser Karl V für das Verhör von Martin Luther in Worms.
Bild unten rechts: Eines von 4 Bischofskreuzen (aus PVC und Farbfolie)
 

Die heiße Chorbank für den "Chor der Ängste" - ausgestattet mit Teufelskappen und roten Einweghandschuhen.


Die erste Probe mit Teilkostümierung. Die roten Umhänge der Bischöfe wurden von Nina, dem "Herold" in der Bildmitte, genäht.

Noch darf gespickt werden: Die beiden Lutherdarsteller Melissa (Szene 3) und Sebastian (Szene 4) mit den Textheften in der Hand.

Jumana bei der ersten Probe des Weihnacht-Raps (in der Rolle von Johannes, dem ältesten Sohn von Martin Luther)

Sonntag, 17. Dezember 2017

ENDSPURT!

Noch eine Woche bis Weihnachten! Jetzt gilt: höchste Konzentration! Bei der Musical-Sonderprobe am Samstag wurde noch einmal am Gesang gefeilt. Kommenden Mittwoch gilt es dann, das Musical zum ersten Mal am Stück mit Kostümen und Technik (Ton & Licht) durchzuspielen. Ja, und dann ist bereits der erste Aufführungstermin (23. Dezember, 17.00 Uhr, Evangelische Kirche).

Hier ein paar Fotos (D. Rafflewski) von der Sonderprobe am Samstag:

Der "Chor der Ängste": Auf dem Foto wirkt er noch harmlos. Aber der Gesang hat´s in sich. Und mit Verkleidung wird auch die Optik einen ganz andere sein!




Der "Chor der Mönche" - noch ohne Verkleidung aber bereits im Büßergewand.



Aber auch Mönche können "Party!"

In Worms treffen "Fans" und Gegner von Martin Luther aufeinander. Die einen loben ihn als Glaubensheld, die anderen verteufeln ihn als Scharlatan und beklagen den Schaden, den er der "armen Mutter Kirche" angetan hat (Foto).

Die "Regie" in Aktion & Beratung (Fotos: Ute Schick)