Mit einer reinen Spielzeit von über 65 Minuten war "Martin Luther und die gute neue Mär" unser bislang längstes Musical mit dem größten Aufwand an Kostümen und "Effekten" (Hörspielsequenzen, Gewitter, Flugblätter ...).
Wunderbar wie alles Hand in Hand ging! Fantastisch, wie viele Besucherinnen und Besucher an den zwei Aufführungstagen gekommen waren (2x "volles Haus", also geschätzt über 1000 Personen)! Und einfach nur großartig, wie die Resonanz ausfiel! Trotz der Länge ist es "ohne Längen" gewesen, kurzweilig, bunt - für viele das Highlight unserer bisherigen Musicalarbeit.
Der "Mannheimer Morgen" hat in seiner ersten Ausgabe nach den Feiertagen einen großen Artikel als Aufmacher des Regionalteils dem Musical gewidmet. Der Artikel kann HIER aufgerufen werden.
Und auch an dieser Stelle gibt´s ein paar Fotos von der ersten Aufführung am 23. Dezember 2017, die Dieter Kolb dankenswerter Weise für den Blog zur Verfügung stellt (Bilder zum Vergrößern anklicken):"Full house" - bereits bei der ersten Aufführung.
Der "Chor der Ängste" nimmt Aufstellung.
Bei Luthers in Mansfels kommen Nikolaus und Knecht Ruprecht zu Besuch. Die Geschwister freut´s, Martin versteckt sich lieber unter dem Tisch.
Trinkfreudige Studenten wollen Martin zur Einkehr in Stotternheim überreden. Doch der will sich nicht vom Studieren abhalten lassen und läuft geradewegs in das aufziehende Gewitter.
Martin als Mönch bei den Augustinereremiten.
Studenten haben die 95 Thesen bei Johannes Guttenberg drucken lassen und werfen sie als Flugblätter von der Empore.
Der Reichstag zu Worms: Gegner ("Martin ist ein Scharlatan") und Anhänger von Martin Luther ("Martin ist ein Glaubensheld") stoßen aufeinander.
Jetzt wird´s ernst! Kaiser Karl V eröffnet das Verhör.
Luther hat die Angst besiegt. Die Reformation war nicht zu stoppen. Im "schwarzen Kloster" zu Wittenberg feiert er mit seiner Familie Weihnachten und präsentiert sein Lied: "Vom Himmel hoch da komm ich her". Ab heute bringt das Christkind und nicht mehr der Nikolaus die Geschenke.
Foto rechts: Jessica Hornig ("Jester´s garden"), die nicht nur zusammen mit Henning Scharf die meisten Lieder komponierte, sonder auch noch als Bänkelsängerinnen durch die Szenen führte.
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