Montag, 27. Februar 2023

Warum sich der Kirchenbär nicht mehr in die Kirche traut

Nicht nur Kinder, auch ältere Besucherinnen und Besucher hatten unseren Kirchenbären ins Herz geschlossen. Mit seinem verschmitzten Lächeln war er ein echter Sonnenschein und Seelentröster für kleine wie große Besucher. Doch seit er zum wiederholten Mal Opfer einer Entführung geworden ist, ist ihm das Lachen vergangen.

Einmal lag er im Gebüsch neben der Kirche und musste nach seiner Rettung genäht werden. Ein anderes Mal ist er in einem fremden Garten gelandet, wo ihn Kinder zum Glück noch vor dem kommenden Regen gefunden haben.

Aus diesem Grund traut sich unser Kirchenbär leider nicht mehr ohne Aufsicht in der Kirche – wofür wir vollstes Verständnis haben und eine ebenso große Wut auf die Vandalen, die mit ihrem „Scherz“ (???) die Gefühle anderer mit Füßen treten. Sollten die „Entführer“ ihren Fehler einsehen, freuen wir uns über ein anonymes Schreiben mit Entschuldigung und dem Versprechen, den Kirchenbär künftig in Ruhe zu lassen. Dann traut er sich vielleicht wieder in die Kirche. Und für uns wäre der Fall vergessen.

Sollte das nicht geschehen, werden wir Augen und Ohren offenhalten und nach „Zeugen“ suchen. Denn einen Bären in dieser Größe kann niemand unbemerkt aus der Kirche tragen.

Wer immer unser Angebot einer „offenen Kirche“ auf diese oder andere Weise missbraucht, wird mindestens Hausverbot erhalten, gegebenenfalls eine Anzeige. In diesem Fall verstehen wir – wie unser Kirchenbär – keinen Spaß!

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