Auf
dem Spielplatzgottesdienst „mitten im Feld“ am Samstag, den 13. Mai 2023 war es
dann soweit: Eine Stunde, von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr, hatten Kinder und Eltern
Zeit, ihrem Favoriten ein Kreuzchen zu geben. Dann wurde unter Zeugen
ausgezählt, wobei sich rasch ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen „Bruno“ und „Friedolin“
abzeichnete. Lange hatte „Bruno“ die Nase vorne. Immer waren es zwei bis drei
Stimmen mehr für ihn. Erst mit den letzten Stimmzetteln drehte sich das Blatt und
„Friedolin“ gewann den Endspurt mit 3 Stimmen Vorsprung.
Hier das amtliche Endergebnis:
·
Martinus:
1 Stimme
·
Samson:
7 Stimmen
·
Eva:
7 Stimmen
·
Benno:
8 Stimmen
·
Bruno:
21 Stimmen
·
Friedolin:
24 Stimmen
Der Name „Friedolin“ ist übrigens eine Schreibart des männlichen Vornamens Fridolin, der aus dem Althochdeutschen kommt und „der Friedensreiche“ bedeutet – was nicht besser passen könnte: Denn „Friedolin“ scheint nicht nur friedlich in sich selbst zu ruhen, mit seinem ansteckenden Lächeln und dem verschmitzten Blick vertreibt er jeden Anflug schlechter Laune und weckt nicht nur bei den Kleinsten ein intensives „Knuddel-Bedürfnis“. Einmal beim Spielplatzgottesdienst hatte sich eine ganze Schar von Kindern auf seinen flauschigen Körper geworfen, so dass die Erwachsenen schon glaubten, eingreifen zu müssen. Aber Friedolin hat nur gelächet – als wollte er sagen: „Lasset die Kinder zu mir kommen …“
Kein Wunder also, dass auch "Friedolin" mit seinem neuen Namen hoch zufrieden ist. Es hatte sogar den Eindruck, als sei sein Lächeln nach der Namensbekanntgabe noch etwas breiter geworden.
(Foto oben: Klaus W., Foto unten: Britta J.)
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