Ein Jahr Jungschar "Mittendrin": die junge Schar zieht Fazit!

"Ich fand am besten, dass wir das Anspiel zur Erzählung von David für den Dorfplatzgottesdienst geprobt und aufgeführt haben. Es hat mir auch Spaß gemacht, als wir Tonburgen gebaut haben. Auch Verstecken haben wir gespielt. Es war toll!"

(Sebastian)

"Ich fand am besten die Spiele: Fußball und Verstecken. Die Quizfragen waren auch nicht schlecht. Basteln hat mir nicht gefallen."

(Victor)

"Ich fand am schönsten, dass wir Verstecken gespielt haben."

(Lotta)

"Das fand ich cool: Spiele, Kunst, Eis, Sport."

(Lucy)

"Ich fand cool, dass wir Eis gegessen haben. Wir haben ganz viel gebastelt und gemalt. Wir haben Verstecken gespielt. Ich fand das richtig cool in der Jungschar." 

(Mia)

"Ich fand es toll, dass Herr Rafflewski immer nett zu uns war. Die Spiele waren cool."

(Söhnke)

"Quizfragen haben mir sehr gut gefallen. Tonburgen basteln war auch sehr gut. Sportspiele waren sehr gut und anstrengend. Girlanden basteln war sehr langweilig. „Wo ist Oskar?“, Verstecken, „1,2 oder 3“: Diese Sachen haben mir sehr, sehr gut gefallen."

(Tim)

"Ich fand cool, dass wir: Eis essen waren, Spiele gespielt haben, Fußball gespielt haben. Ich fand nicht gut: Memory zu spielen."

(Lilly)

Jungschar 2015/16 – das hat´s gegeben:

Andachten im Altarraum, Gestaltung des Ostergartens, Szenenbilder im Ostergarten stellen, Girlanden und Bon-Boxen für das Gemeindefest basteln, Tonburgen basteln, Beteiligung beim ökumenischen Dorfplatzgottesdienst (Anspiel), Weihnachtskarten gestalten, Osterbilder malen, Geschichten erzählen, Sportspiele in der Turnhalle, Beschäftigung mit dem eigenen Namen und seiner Bedeutung, viele Spiele (Karten-Memory, Personen-Memory, Verstecken, „1, 2 oder 3“, Quizfragen, Detektivgeschichte, „Wo ist Oskar?“, Kissenrennen …)

Das war "echt stark!"

Echt stark! - So breit war noch nie die Beteiligung bei einem ökumenischen Familiengottesdienst: Neben dem Vorbereitungsteam und den Kirchenchören beider Gemeinden, die allein schon rund 60 Personen und 2 Chorleiter "auf die Bühne" brachten, waren zahlreiche Kinder und Jugendliche aus dem Kreis der Ministranten und Erstkommunsionskinder (katholisch) sowie aus Jungschar, Konfirmanden- und Teamerkreis (evangelisch) in den Gottesdienst mit einebunden.

Echt stark! - Das Jungschar-Anspiel zur Erzählung von der Erwählung Davids zum König war die Wucht! Es war einfach nur köstlich zu sehen und zu hören, wie die sieben "großen" Söhne Davids sich in puncto "Selbstdarstellung" gegenseitig überboten, um am Ende das Nachsehen gegenüber ihrem "kleinsten" Bruder zu haben.

Echt stark! - Der ganze Dorfplatz war belegt. Kinder, Familien und ältere Menschen bildeten eine große bunte Gemeinschaft, die sich auch körperlich-aktiv beim Singen und Beten in den Gottesdienst mit einbeziehen ließ.

Echt stark! - 850 Euro erbrachte die Kollekte zugunsten des Ökumenischen Sozialfonds Heddesheim, der sich herzlich für die stolze Summe bedankt!

Weniger stark war allein das Wetter. Immer wieder fielen einzelne Tropfen, weshalb einige Besucher und Besucherinnen ihre Schirme zückten. Doch angesichts des unbeständigen Wetters, das besonders am Freitagabend und Sonntagmittag mit heftigen Wolkenbrüchen aufwartete, hatten wir´s verhältnismäßig gut erwischt.

Hier ein paar Eindrücke von Ute Schick (Danke für die Bilder!):

Der Prophet Samuel überquert auf seinem Weg nach Bethlehem den Heddesheimer Dorfplatz.

In Bethlehem angekommen lernt Samuel die sieben Söhne von Isai kennen, die nicht müde werden, ihm mit gereckten Hälsen von ihren Vorzügen (Größe, Stärke, Tüchtigkeit, Schönheit, Coolness ...) zu berichten.

Doch Samuel lässt sich nicht blenden. Er will auch noch den kleinsten Sohn von Isai mit Namen "David" kennen lernen, den der Vater zu dem Treffen erst gar nicht mitgenommen hatte. Doch genau der ist es! Den hat Gott zum König seines Volkes bestimmt! Während der Mensch nämlich nur auf das Äußere achtet, sieht Gott auf das Herz.

           

Impressionen von der Neckartaufe

Am Sonntag, dem 3. Juli 2016, fand zum dritten Mal auf der Festwiese beim Wasserturm in Ladenburg ein regionaler Tauftag mit über 50 Täuflingen statt. Dabei war unsere Heddesheimer Kirchengemeinde in jeder Hinsicht stark vertreten:

- mit 17 Täuflingen, Pfarrerin und Pfarrer

- mit dem Posaunenchor, der zusammen mit dem Landenburger Posaunenchor den Gottesdienst musikalisch begleitet hat

- mit unseren Konfis, die das Anspiel vom Kämmerer aus Äthiopien eingeübt und aufgeführt haben

- mit Amelie und Tamara, die das Gebet für die Täuflinge rausgesucht und gesprochen haben

- mit den Patinnen und Paten unserer Täuflinge, die die Fürbitten vorbereitet haben

- mit der Luftballonaktion, die auf die Initiative einer unserer Tauffamilien zurückging

Herzlichen Dank für dieses große Engagement!!!

Und herzlichen Dank an Ursula Metzger, der wir die schönen Fotos auf dieser Seite verdanken!

Vorbesprechung der Pfarrer und Pfarrerinnen aus Ladenburg, Heddesheim, Ilvesheim, Neckarhausen und Edingen.

Mit von der Partie: Robert Gerstner, der Heddesheimer Haus und Hof Filmer, der seit Jahren alle großen Ereignisse unserer Kirchengemeinde ebenso professionell wie liebevoll dokumentiert.

Zug zum Neckar: Von der Festwiese aus ging es zur Sandbank am Neckar, wo getauft wurde.

 

Auch Pfarrerin Franziska Stoellger (Fotos oben) und Pfarrer Dierk Rafflewski bekamen nasse Füße (Fotos unten)