Echt stark! - So breit war noch nie die Beteiligung bei einem ökumenischen Familiengottesdienst: Neben dem Vorbereitungsteam und den Kirchenchören beider Gemeinden, die allein schon rund 60 Personen und 2 Chorleiter "auf die Bühne" brachten, waren zahlreiche Kinder und Jugendliche aus dem Kreis der Ministranten und Erstkommunsionskinder (katholisch) sowie aus Jungschar, Konfirmanden- und Teamerkreis (evangelisch) in den Gottesdienst mit einebunden.
Echt stark! - Das Jungschar-Anspiel zur Erzählung von der Erwählung Davids zum König war die Wucht! Es war einfach nur köstlich zu sehen und zu hören, wie die sieben "großen" Söhne Davids sich in puncto "Selbstdarstellung" gegenseitig überboten, um am Ende das Nachsehen gegenüber ihrem "kleinsten" Bruder zu haben.
Echt stark! - Der ganze Dorfplatz war belegt. Kinder, Familien und ältere Menschen bildeten eine große bunte Gemeinschaft, die sich auch körperlich-aktiv beim Singen und Beten in den Gottesdienst mit einbeziehen ließ.
Echt stark! - 850 Euro erbrachte die Kollekte zugunsten des Ökumenischen Sozialfonds Heddesheim, der sich herzlich für die stolze Summe bedankt!
Weniger stark war allein das Wetter. Immer wieder fielen einzelne Tropfen, weshalb einige Besucher und Besucherinnen ihre Schirme zückten. Doch angesichts des unbeständigen Wetters, das besonders am Freitagabend und Sonntagmittag mit heftigen Wolkenbrüchen aufwartete, hatten wir´s verhältnismäßig gut erwischt.
Hier ein paar Eindrücke von Ute Schick (Danke für die Bilder!):
Der Prophet Samuel überquert auf seinem Weg nach Bethlehem den Heddesheimer Dorfplatz.
In Bethlehem angekommen lernt Samuel die sieben Söhne von Isai kennen, die nicht müde werden, ihm mit gereckten Hälsen von ihren Vorzügen (Größe, Stärke, Tüchtigkeit, Schönheit, Coolness ...) zu berichten.
Doch Samuel lässt sich nicht blenden. Er will auch noch den kleinsten Sohn von Isai mit Namen "David" kennen lernen, den der Vater zu dem Treffen erst gar nicht mitgenommen hatte. Doch genau der ist es! Den hat Gott zum König seines Volkes bestimmt! Während der Mensch nämlich nur auf das Äußere achtet, sieht Gott auf das Herz.
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